Grundsätze für den Einsatz

Jeder Hund, der in den Einsatz geht, hat einen langen Weg der Ausbildung hinter sich.  Die Begleithundeprüfung bildet die Basis der Rettungshundeausbildung. Erst danach schließt sich die Flächen- oder Trümmerprüfung an. Diese wird durch Leistungsrichter des BRH abgenommen und muss jährlich nach einer standardisierten Prüfungsordnung wiederholt werden. Durch eine Einsatzüberprüfung bestätigen Zugführer und Ausbildung die Einsatzfähigkeit des Teams.

Unsere Rettungshundeführer gehen aber nicht allein in den Einsatz. Sie werden durch geschulte Suchtrupphelfer unterstützt. Dafür werden vorab alle Mitglieder in den Grundlagen beschult und müssen auch hier ihr Können bei einer Einsatzüberprüfung unter Beweis stellen.

Die Einsatzleitung bei der Suche nach Vermissten obliegt in der Regel der örtlichen Polizei. Wenn durch die Polizei Rettungshunde alarmiert werden, sind unsere Zugführer die Schnittstelle zwischen Polizei und Rettungshunden. Das Einteilen der Gebiete, der Teams und das Koordinieren des Einsatzgeschehens liegt in den Händen der Zugführer.

Eine Alarmierung ist Tag und Nacht möglich. Gemeinsam gehen wir in den Einsatz, um vermissten Personen die sichere Rückkehr in ihr Zuhause zu ermöglichen.

Unser Einsatz ist kostenfrei – aber nie umsonst.

Unsere Einsätze im Überblick

Aktuelle Informationen zu unseren Einsätzen sind auf unserer Facebook-Seite zu finden.

In den vergangenen Jahren ist die Rettungshunde Staffel Berlin bis zu 30 Mal im Jahr alarmiert worden. Teilweise waren wir gemeinsam mit anderen Rettungshundestaffeln im Einsatz – teilweise in Kooperation mit dem Mantrailer.

Welche Hunde zum Einsatz kommen, hängt vom konkreten Einsatzfall ab.